Motivationslöcher beim Sport – Was hilft gegen ein Tief?

Jeder Sportler kennt ihn und irgendwann erlebt ihn jeder einmal: Der Moment, in dem man sich fragt, warum man sich das aufwendige Training antut und ob das denn wirklich alles einen Sinn hat. Vor allem Leistungs- und Berufssportler sind manchmal von diesen Sinnfragen geplagt.

Lösungsansätze gibt es viele. Profis greifen in solchen Fällen sogar öfters auf die Hilfe von Psychotherapeuten zurück. Gerade, wenn etwas nicht so läuft, wie man es sich eigentlich vorgestellt hatte, ist die Gefahr groß in ein Motivationsloch zu fallen. Doch der Umgang mit Niederlagen und Rückschlägen unterscheidet meistens bekanntlich die guten von den sehr guten Sportlern. In Mannschaftssportarten gibt es die Teamkollegen, die im besten Fall dafür sorgen können, dass man die depressive Verstimmung schnellstmöglich überwindet. In Einzelsportarten hingegen kommt es dann vermehrt auf den Trainer und das persönliche Umfeld (Freunde, Familie) an.

Motivationslöcher kennt jeder Sportler. Der kontruktive Umgang damit ist wichtig für den Erfolg.Bei Breitensportlern lässt sich die Motivation schon durch eine sehr leichte Methode aktivieren: Wem die mentale Kraft für ein Training fehlt, der sollte sich mit Freunden verabreden. Dadurch sagt man die Termine meistens nur ab, wenn einem etwas dazwischen kommt, nicht aber, wenn alleine die Lust fehlt, denn man möchte den anderen im besten Fall ja nicht alleine stehen lassen und entwickelt ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl. Natürlich ist auch die Belohnungsmethode sehr beliebt, die darauf baut, dass man sich nach einem schweren Training mal etwas besonderes macht, wie zum Beispiel lecker mit dem Partner oder der Partnerin essen zu gehen oder zur Entspannung ins Kino oder Theater geht. Diese Form des Anreizes ist außerdem noch auf eine andere Weise sinnvoll. Denn die aktive Freizeitgestaltung neben dem Training schafft nicht nur mehr Motivation, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper und Geist aktiv regeneriert und man somit fit für die nächste Einheit wird. Generell ist eine gute Entspannung immer wichtig für Trainings- und somit auch Wettkampferfolge. Wenn man entspannt und mental gut vorbereitet in einen Wettkampf geht, kann man auch besser mit einer möglichen Niederlage umgehen und schneller wieder aufstehen. Gute Möglichkeiten bietet auch ein Smartphone, das einen an eine wichtige Trainingseinheit erinnern kann. Wenn es allerdings kaputt geht, hilft nur eine iPhone Reparatur, wodurch die Erinnerungsfunktion wieder hergestellt wird. Natürlich kann auch die Musikfunktion eines Handys helfen, dem Training durch Musik mehr Schwung zu geben. Weitere nützliche Tipps zum Thema Motivation findet man auch unter Paradisi.de.

Im Allgemeinen sollte man, egal, ob als Amateur- oder Profisportler, nie vergessen, dass man immer verlieren kann. Je höher man aufsteigt und je mehr Erfolge man feiert, desto tiefer kann man auch wieder fallen. Wichtig ist zu wissen, wo man herkommt und dass man sich die Siege nur mit vielen Qualen und einer Menge Verzicht erarbeiten kann. So geht das jedem, denn (fast) alle kochen auch nur mit Wasser und jeder hat mal ein Trainingstief.

 

Bild: Vichaya Kiatying-Angsulee / FreeDigitalPhotos.net

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